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Angesichts der Ereignisse und Übergänge unserer Zeit beschäftigen wir uns dieses Jahr mit der Kunst, einfach, gut und nachhaltig zu leben.
In Hinblick auf uns - in Körper und Seele, Geist und Verstand.
Im Hinblick auf unsere Umgebung und unseren Planeten - Feuer und Wasser, Erde und Luft.
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November ist eine Zwischenzeit zwischen Ernte und Winterbeginn.
Eine Zeit des Abschieds, inne zu halten, gewahr zu werden, zu erfassen und los zu lassen.
Manchmal schmerzhaft. Immer notwendig.
Dann kommt Advent.
Der Alte Advent begann - je nach Rechnung - nach dem Martinstag 40 Tage vor Weihnachten als stille, friedliche und frohe Vorbereitung auf Weihnachten.
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'We'll keep our Christmas merry still...' Walter Scott
Wir danken für den gemeinsamen Weg, gehen in die Winterpause und wünschen
Frohe & Erfüllte Weihnachten, Allerseits!
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Der Brauch, Lichter und Lieder in die Nacht zu tragen,
in der Zeit länger werdender Nächte große Feuer aufzuschichten,
ist uralt.
Er entspricht den großen Feuern der Osternacht und anderen Festen,
die im sommerlichen 'Feuerzauber' nachhallen.
Das Feuer, Symbol des Lebens und des Geistes,
verbindet sich im Spätherbst mit der Gestalt Martins von Tours.
Sein Fest und Leben handeln davon, die Nacht zu durchlaufen, sie auszuhalten,
ihr das Licht und die Wärme der Barmherzigkeit entgegen zu halten.
Martin wurde zur Zeit Konstantins, 316 oder 317 nach Christus,
in der römischen Provinz Pannonien im heutigen Ungarn geboren.
Sein Leben, Wirken und Legende sollten durch die Jahrhunderte hindurch
Leitbild des frühen fränkischen Reiches, Rittertums und der Wohltätigkeit werden.
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'Der achte Monat gleicht einem großem Fürsten in seiner Kraft,
hält alles in Fülle in seiner Macht.
Zeigt sich froh, brennt vom Sonnenfieber,
hat aber auch Tau und gewisse Kälte.
Ist fürchterlich in seinen Stürmen,
da Sonne schon herab in niedrigere Gefilde steigt.
Hände zeigen seine Art.
Vollbringen viele Taten,
haben so Macht des ganzen Körpers in sich,
wie der Monat groß an Kräften ist.
Was sie können, ziehen sie an sich, horten es.
So wird der Mensch seines Handwerks wegen oft gelobt.
Wie der Monat große Kraft besitzt,
erfährt der Mensch mit Geschmack im Mund
die Kraft dessen, das ihn stärkt.
Erkennt es vollkommener als mit anderen Sinnen,
eignet es bewusst an.
Froh macht ihn Geschmack.
Er entscheidet weise,
verbindet Kalt und Warm zu seinem Wohl,
wie dieser Monat Sonnenbrand und Taues Kühle in sich trägt.'
Hildegard von Bingen
Liber Divinorum Operum, Buch der Göttlichen Werke, Vom Jahreskreis